Wann?
Am 12. Februar um 19 Uhr, online
Was?
Der Abend ist offen für alle und kostenlos. Du musst dich nur anmelden, wir freuen uns auf dich! Anmeldung unter: kontakt@dg-spiritual-care.com
Dann schicken wir dir einen Link, unter dem du dich einwählen kannst.
Worum geht es?
Steht alles hier unten:
Was wir nach dem Tod eines geliebten Menschen wahrnehmen
Der Sonnenstrahl, der direkt auf Mamas Lieblingssessel fällt, ein Schmetterling auf dem Friedhof mitten im Winter oder der Vogel, der an Opas Todestag ruhig auf dem Grabstein sitzt und uns anschaut. Ist das Zufall? Hören uns unsere Verstorbenen, wenn wir mit ihnen sprechen, begleiten sie uns sogar? Vielen Menschen tut diese Vorstellung gut. Warum ist das so? Sind das wirkliche Zeichen oder naive Einbildung? Mit diesem Thema möchten wir unsere Veranstaltungsreihe „Lasst uns drüber reden“ vorstellen und uns mit euch austauschen.
Hier einige Impressionen von der gut besuchten Veranstaltung in den Räumen der Kölner Volkshochschule
Wir haben uns erfolgreich der Kölner Öffentlichkeit präsentiert: Am 2. November haben wir unter dem Thema „Die eigene Spiritualität entdecken“ in die Räume der VHS am Neumarkt eingeladen.
Zu Beginn stellte unser Gründungsmitglied Christoph Schmidt die Deutsche Gesellschaft für Spiritual Care und existenzielle Begleitung und ihre Inhalte vor. Birgit Boukes vom Verein „Unergründlich“ begrüßte alle Teilnehmer:innen ebenfalls und freute sich über dieses neue und einzigartige Angebot in Köln.
Dr. Margot Denfeld, die Leiterin des Gesundheitsamtes der Stadt Köln, schickte ein Video-Grußwort. Darin betonte sie die Bedeutung von Spiritualität als Kraftquelle für die physische und psychische Gesundheit.
Ein schriftliches Grußwort ließ Dr. Johannes Nießen, Leiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und Prävention, ebenfalls mit Sitz in Köln, verlesen. Noch in seiner Zeit als früherer Leiter des Kölner Gesundheitsamtes galt sein Interesse der Arbeit des Vereins „Unergründlich e. V.“
Auf der Suche nach Spiritualität
Es waren viele Interessierte gekommen: Rund 90 Gäste konnten sich aus sehr unterschiedlichen Angeboten etwas aussuchen. Die Vielfalt der Angebote war uns wichtig, schließlich ging es um die eigene Spiritualität, und die kann sich deutlich von der anderer Menschen unterscheiden.
Darum hatten wir uns einiges ausgedacht: So gab es Vorträge, z. B. von der Kölner Palliativärztin Dr. Ruth Pauli zum Thema „Die letzte Lebensphase in spiritueller Betrachtung“ oder „Wendepunkte im Leben und existenzielle Krisen“ von Gründungsmitglied und Vorstand Norbert Reicherts. Beide fanden reges Interesse.
Ein schönes Wandbild von Tanja Wagner bot die Möglichkeit, seine ganz persönliche Definition von Spiritualität an einen Baum zu heften – und miteinander ins Gespräch zu kommen.
„Jin Shin Jyutsu - Kleine Sequenzen dieser einfachen Kunst des Glücklichseins“, hieß das Angebot von Sigrid Jamali-Meng. Hier kamen viele Menschen zusammen, um diese chinesische Technik der Selbstheilung kennenzulernen.
Bei einem spirituellen Spaziergang mit Ulrike Wittrock hatten die Gäste die Möglichkeit, besondere und spirituelle Orte mitten in der Kölner Innenstadt zu erkunden.
Eine Fotoausstellung von Gisela Graw mit einer Lesung zum Thema „Spiritualität und Kreativität“ zeigte eine sehr persönliche Sicht des Themas.
Anke Brachmann stellte ihr einzigartiges Angebot für Frauen vor, die sich einer Operation unterziehen müssen und für die Vorbereitung spirituelle Unterstützung suchen.
Sabine Bödefeld und Monika Kemper boten in ihrem „Café Spiritualität“ einen Austausch über die eigene Spiritualität an. Es gab sogar eine ärztliche spirituelle Sprechstunde sowie ein Angebot für spirituelle Einzelgespräche.
Wichtig in Zeiten der Orientierungslosigkeit
„Spiritual Care hat eine große Bedeutung in der Palliativmedizin und der Sterbebegleitung“, erklärt Norbert Reicherts, Vorstand der „Deutschen Gesellschaft für Spiritual Care und existenzielle Begleitung“. Aber auch im alltäglichen Leben, in der freundschaftlichen oder der professionellen Begleitung von Menschen, ist sie ein wichtiger Aspekt.“
Insbesondere vor dem Hintergrund, dass immer mehr Menschen auf der Suche nach Spiritualität außerhalb von Kirche und Religion seien, komme der neugegründeten Gesellschaft eine wichtige Rolle zu, so Norbert Reicherts. Das zeige u. a. die hohe Zahl der Besucher:innen bei der Vorstellung in Köln.
„Wir sind sehr glücklich, dass wir so viele Menschen erreichen konnten“, erklärt auch Christoph Schmidt. „Überall da, wo Menschen spirituelle Bedürfnisse oder existenzielle Fragen haben, ist Spiritual Care eine wertvolle Begleitung. Gemeinsam ist es unser Ziel, Spiritual Care religions-, konfessions- und weltanschaulich unabhängig stärker in der Gesellschaft zu verankern.“
Die Deutsche Gesellschaft für Spiritual Care und existenzielle Begleitung bietet regelmäßig verschiedene Ausbildungen und Workshops oder Treffen an. Informieren Sie sich gerne hier auf unserer Seite oder bei Unergründlich e. V.
Wenn Sie sich für unsere Arbeit interessieren, schauen Sie sich gerne auf dieser Seite um. Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an oder schreiben Sie eine Mail. Wir freuen uns.
Wir freuen uns, jetzt die Termine für die dritte Ausbildung "Spiritual Care und Existenzielle Begleitung" bekanntgeben zu können. Sie beginnt im September des kommenden Jahres und endet dann im April 2026. Die ersten Plätze sind bereits belegt. Wir freuen uns auf Euch!
Ein Kamerateam hat den Palliativmediziner und DGSCEB-Vorstand Dr. Marian Römpke bei seiner Arbeit begleitet
Der Begriff stammt aus der Palliativversorgung. Spiritual Care ist die gemeinsame Sorge von Medizin, Pflege, Psychotherapie und anderen Gesundheitsberufen für die Spiritualität kranker Menschen, aber auch für die eigene Spiritualität.
Wir erweitern den Begriff Spiritual Care: Überall, wo Menschen spirituelle Bedürfnisse oder existenzielle Fragen haben, ist Spiritual Care wertvolle Begleitung – zunächst für sich selbst, aber auch für andere, im eigenen Alltag und in jeder Lebenswirklichkeit.
Im September begann jetzt der zweite Kurs "Spiritual Care und existenzielle Begleitung" mit zehnTeilnehmer:innen. Anbieter ist der "Unergründlich e. V.". In der ersten Ausbildungswoche ging es um die eigenen spirituellen Erfahrungen, und die Wahrnehmung der vielfältigen spirituellen Erlebnisse der Einzelnen. Die Demut vor dem spirituellen Lebensweg des/der anderen, ist notwendig, um Begleiter:in dieser Wege zu sein.
In den nächsten sechs Monaten werden die Teilnehmer:innen das, was sie im Erfahrungslernen der ersten Woche wahrgenommen haben, in ihre Arbeit und in ihren Alltag einbringen. In dieser Zeit treffen sie sich in Kleingruppen und werden durch monatliche Supervisionen begleitet. An ihren Erfahrungen werden wir in der zweiten Ausbildungswoche im März nächsten Jahres weiterarbeiten. Nach einer Abschlussarbeit wird diese Weiterbildung von der Deutschen Gesellschaft für Spiritual Care und existenzielle Begleitung (DGSC) zertifiziert.
Erste Anmeldungen für den nächsten Kurs 2025/2026 gibt es bereits.
1. Ausbildungswoche vom 22.09.25 -26.09.25
2. Ausbildungswoche vom 23.03.26-27.03.26
Kontaktaufnahme über unergruendlich.ev@web.de
Der EIGENEN SPIRITUALITÄT auf der Spur
Volkshochschule Köln: Die "Deutsche Gesellschaft für Spiritual Care und Existenzielle Begleitung" zusammen mit dem Verein "Unergründlich" laden ein.
Mai 2024. Wenn Sie sich für uns und unsere Arbeit interessieren, haben wir hier unseren Flyer für Sie. Natürlich freuen wir uns, wenn Sie ihn auch weitergeben und andere auf uns aufmerksam machen.
Wie sagte schon Goethe: "Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts."
April 2024. Es war eine Premiere: Neun Menschen aus unterschiedlichen Berufen haben die Weiterbildung absolviert. Mit konfessions- und weltanschaulich unabhängigen Inhalten. "Was ich hier gelernt habe, hilft mir sehr in meinem beruflichen Alltag!", sagt Kursteilnehmerin und Palliativmedizinerin Petra.
Bernd, der ehrenamtlich in der Sterbebegleitung tätig ist, meint, "dass ich trotz langer Erfahrung jetzt noch besser meine Aufgabe erfüllen kann."
November 2023. Die DGSCEB hat ihre Wurzeln in der Arbeit des Kölner Vereins "Unergründlich". In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Köln gab es mehrere Veranstaltungen zum Thema "Konfessionsunabhängige Spiritual Care". Die Abschlussveranstaltung vom 2. November 2023 sehen Sie hier.
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